Enterprise 2.0 – Social Software in Unternehmen
Mittels Social Software können Unternehmen Plattformen für die interne Kommunikation errichten. Dies fördert den Dialog zwischen Mitarbeitern und macht Prozesse transparenter. In dem Rategeber „Enterprise 2.0 – Social Software in Unternehmen“ werden die grundlegenden Anforderungen für den Einsatz von Social Software vorgestellt. Der Leitfaden gibt Hinweise auf notwendige kulturelle Veränderungen und informiert über die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen. Eine umfassende Liste zu 20 Plattformen und Anbietern für Social Software rundet den Praxisratgeber ab. Die Publikation wurde von der Fachgruppe Social Media im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. erstellt.
Der Begriff Social Software umfasst technische Systeme, die von Unternehmen oder Organisationen autonom geführt werden. Das heißt, es ist kein Drittanbieter notwendig, um diese zu administrieren und zu steuern. Ähnlich wie Social Networks im öffentlichen Bereich, ermöglicht Social Software den Betrieb von internen Dialog- und Kommunikationsplattformen. Der Einsatz von unternehmenseigener Social Software dient dabei vor allem der Schaffung dialogischer, transparenter und inklusiver Prozesse. Diese sollen eine Organisations- und Führungskultur ermöglichen, mit deren Hilfe bisher verborgene Effizienz-, Wissens- und Innovationsressourcen zur Steigerung der Unternehmensperformance nutzbar gemacht werden können.
„Die Nachfrage von Social Software nimmt in deutschen Unternehmen immer stärker zu. Die Gründe dafür liegen in der effizienten Art der Kommunikation, Interaktion und Kollaboration innerhalb der Organisation. Es geht um Professionalisierung und Prozessmigration inner- und außerhalb des Unternehmens. Die meistgenutzten Einsatzgebiete umfassen die Analyse & Monitoring, das Beziehungs-, sowie Wissensmanagement oder unterstützen das Marketing. Die neue Fachpublikation setzt sich mit der strategischen Herangehensweise an Social Software auseinander und unterstützt Unternehmen dabei, die damit einhergehenden Veränderungsprozesse in ihrer Organisation zu meistern“, erläutert Curt Simon Harlinghausen, Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW
Der Inhalt des Leitfadens „Enterprise 2.0 - Social Software in Unternehmen“ in der Übersicht:
- Definition und Begriffsabgrenzung
- Status und Verbreitung
- Ziele und Zielgruppen
- Strategieentwicklung
- Implementierungsprozess
- Organisationsentwicklung und Leadership 2.0
- Analyse und Erfolgsmessung
- Rechtliche Fallstricke bei der Nutzung
- Kurzprofile der wichtigsten Plattformen
Der Ratgeber ist als kostenloses E-Book unter www.bvdw-shop.org erhältlich.
(Redaktion)
- Unternehmen nutzen Social Media verstärkt für interne Kommunikation
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